Nach Wolters (1982) wird die Gattung Forpus mit drei anderen in die Unterfamilie der
Forpinae der Neuweltpapageien gestellt. Diese kleinen grünen Papageien sind von relativ kompakter
Statur und haben einen ziemlich kurzen abgerundeteten Schwanz,
der fast vollständig von den zusammengelegten Flügeln bedeckt wird.
Der Namensgeber der deutschen Bezeichnung "Sperlingspapageien" ist
Forpus passerinus (Passeriformes = Ordnung der Sperlingsvögel)

Verbreitung nach Forshaw, 1982
Entsprechend ihrer weiträumigen Verbreitung leben die einzelnen Arten in
sehr unterschiedlichen Biotopen, vom trockenen Bergland bis hin zum tropischen Regenwald. Sie sind zwar
wie die meisten Papageien Höhlenbrüter, aber sie sind nicht auf spezielle Bruthöhlen spezialisiert.
Nester wurden schon in Telegrafenmasten, Zaunpfosten und Dachbalken gefunden.
Männchen und Weibchen unterscheiden sich deutlich.
Schon seit dem 17. Jahrhundert sind die Sperlingspapageien als Käfigvögel bekannt.
In Deutschland sind Züchter dieser Vögel in der
IG SPERLINGSPAPAGEIEN und AGAPORNIDEN organisiert.
Für weitere Informationen dazu besuchen Sie bitte die
Homepage von
Bernd Ziegenfuss